Richtig Lüften im Sommer

Richtiges Lüften sorgt im Sommer nicht nur für angenehme Kühlung, sondern auch für den erforderlichen Luftaustausch zur Vorbeugung von Schimmelbildung.

An heißen Sommertagen ist die Versuchung besonders groß, die Fenster den ganzen Tag zu öffnen. Doch die warme Luft strömt so auch in Ihr Haus oder Ihre Wohnung und die Sonne heizt die Räume zusätzlich auf. Besonders Bewohner von Dachgeschosswohnungen haben genügend mit überhitzten Zimmern zu kämpfen. Warme Luft nimmt mehr Feuchtigkeit auf als kalte Luft. Zu viel Feuchtigkeit in den Räumen begünstigt die Schimmelbildung. Mit viel warmer Luft in der Wohnung, kommt auch die Feuchtigkeit. Empfohlen wird in Wohnräumen eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent.

Richtig Lüften

Lüften Sie möglichst nur in den Morgen- und Abendstunden für mindestens eine halbe Stunde, wenn sich auch die Außenluft abgekühlt ist und die Außentemperatur unter die Innentemperatur gesunken ist. Schließen Sie danach die Fenster ganz. Lassen Sie besonders Dachfenster tagsüber geschlossen und verschatten Sie sie wenn möglich von außen. Hier kann zum Beispiel schon ein einfaches Laken für Linderung sorgen. Bei Dachgeschosswohnungen kann es auch von Nöten sein, die Fenster über Nacht offen zu lassen um die angestaute Hitze auszugleichen.
Stellen Sie die Fenster bei Ihren Lüftungsintervallen nicht nur auf Kipp, sondern öffnen Sie alle Fenster sperangelweit. Über Stoßlüften findet der Luftaustausch schneller statt. Am effektivsten ist das Querlüften, indem Sie gegenüberliegende Fenster öffnen und die Wohnungstüren offen lassen. So entsteht ein angenehmer Durchzug der für einen schnellen Luftaustausch und Verringerung der Luftfeuchtigkeit.
Nutzen Sie die frische, abgekühlte Luft zum Beispiel nach einem Gewitter, um auch Ihren Wohnräumen mit Stoß- oder Querlüften eine Abkühlung zu gönnen.

Küche und Bad

Lassen Sie den Kühlschrank nicht unnötig lange offen stehen, da umso mehr Wärme vom Gerät abgegeben werden muss, damit die erwünschte Kühltemperatur gehalten werden kann. Kochen und Duschen sorgen für einen starken Anstieg der Luftfeuchtigkeit in den Räumen. Achten Sie darauf, dass nach diesen Aktivitäten die Feuchtigkeit aus den Räumen entweichen kann, am besten über Stoßlüften. Im Bad darf die Luftfeuchtigkeit zwischen 50 und 70 Prozent liegen. Bei Bädern ohne Fenster sollte nach dem Duschen zumindest die offene Tür zum Luftaustausch genutzt werden.

Keller

Auch in Kellerräumen gilt: morgens und/oder abends stoßlüften, statt das Fenster Stunden- oder Tagelang auf Kipp zu lassen um der Schimmelbildung vorzubeugen.

Wäsche aufhängen

Wenn Sie Ihre Wäsche aufhängen, achten Sie darauf, dass die feuchte Luft gut entweichen kann. Wenn möglich platzieren Sie den Wäscheständer o.ä. direkt im Freien oder auf dem Balkon. Sollten Sie darüber nicht verfügen, nutzen Sie das Querlüften um sich der Feuchtigkeit schneller zu entledigen. So wird Ihre Wäsche auch schneller trocken und behält den frischen Geruch.

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Wir wünschen Ihnen allzeit frische Luft.

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