Richtig Lüften im Winter

Von M. Dunkhase  •   3 Minuten gelesen

Richtig Lüften im Winter

Richtiges Lüften ist nicht nur im Sommer wichtig, sondern sorgt auch im Winter für den erforderlichen Luftaustausch zur Vorbeugung von Schimmelbildung und eine gesunde Raumluft. Da unterschiedliche Jahreszeiten auch unterschiedliche Wetterlagen mit sich bringen, muss auch das Lüftungsverhalten dementsprechend angepasst.
An kalten Wintertagen ist die Versuchung besonders groß, die Fenster den ganzen Tag geschlossen zu lassen und die wohlige Wärme drinnen zu genießen. Dabei ist die kühle trockene Winterluft genau richtig, um regelmäßig einen Luftaustausch vorzunehmen. Sie sorgen in Ihren Räumen somit für frische Luft und ein gutes Raumklima und stärken ganz nebenbei auch Ihr Immunsystem.

Richtig Lüften

Um die Räume nicht komplett auskühlen zu lassen, reichen im Winter schon kurze Lüftungsintervalle über weit geöffnete Fenster, um die Luft zügig auszutauschen (Stoßlüften). Passen Sie Ihr Lüftungsverhalten an die Nutzung in den Räumen an. In warmen Dachgeschossen dürfen die Fenster auch etwas länger geöffnet bleiben, im unbeheizten Keller empfiehlt sich stets eine Kippstellung der Fenster. In Ihren Wohnräumen sollten sie ausschließlich über weit geöffnete Fenster lüften. Hier wird im Winter eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 45 Prozent empfohlen. Bei Fenstern auf Kippstellung dauert der Luftaustausch viel länger und schafft nicht so ein gutes Raumklima.
Um die Umwelt und Ihren Geldbeutel zu schonen, schalten Sie die Heizung während Sie lüften kurz aus. Im Winter reichen schon fünf bis zehn Minuten Stoßlüften, oft daran erkennbar, dass die Außenseite der Scheibe nicht mehr stark beschlagen ist. Führen Sie die Stoßlüftung mehrmals am Tag durch. Nachts halten Sie alle Fenster geschlossen.

Schlafzimmer

Um hier ein ausreichend gutes Raumklima für die Nacht zu schaffen, sorgen Sie vor dem zu Bett gehen mit Stoßlüften für eine niedrige Luftfeuchte und eine angenehme Einschlaftemperatur. Wiederholen Sie das morgens und lassen Sie die warme, feuchte Luft nach draußen entweichen.

Küche und Bad

Kochen und Duschen sorgen für einen starken Anstieg der Luftfeuchtigkeit in den Räumen. Achten Sie darauf, dass nach diesen Aktivitäten die Feuchtigkeit aus den Räumen entweichen kann, am besten über Stoßlüften. Im Bad darf die Luftfeuchtigkeit zwischen 50 und 55, maximal bei 70 Prozent liegen. Bei Bädern ohne Fenster sollte nach dem Duschen zumindest die offene Tür zum Luftaustausch genutzt werden.

Keller

In unbeheizten Kellerräumen können die Fenster in Kippstellung bleiben, damit die feuchte Kellerluft nach draußen ziehen kann.

Wäsche aufhängen

Wenn Sie Ihre Wäsche aufhängen, achten Sie darauf, dass die feuchte Luft gut entweichen kann. Wenn möglich, lüften Sie hier häufiger über weit geöffnete Fenster. So wird Ihre Wäsche auch schneller trocken, behält den frischen Geruch und Ihre Wohnräume weisen dennoch ein angenehmes Raumklima auf.

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Wir wünschen Ihnen allzeit frische Luft und Gesundheit.

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